Kinderkonzept

Das Lalafestival ist eine Veranstaltung von Lala e.V. Es ist ein nicht kommerzielles, rein ehrenamtlich-organi-siertes Kunst-, Kultur- und Musikfestival. Lala steht für Vieles und Lala ist bunt. Lala ist von allen und für alle. Bei uns sind Eltern mit ihren Kindern genauso erwünscht wie (erwachsene) Kinder mit ihren Eltern. Damit dies gelingt, bitten wir alle Gäste, sich allen Personen gegenüber wertschätzend und achtsam zu verhalten. Es gibt aber Orte, an denen es für Kinder einfach zu laut ist. Ein Hörschutz ist hier nicht ausreichend Das Lalafestival möchte Gefährdungen von Kindern und Jugendlichen so weit wie möglich minimieren.
Bitte versorgt Eure Kinder mit Eurer Mobilnummer. Dafür bekommt ihr beim Einlass ein beschreibbare Armband. Alle Familien mit Kindern und/oder Jugendlichen können auf dem Family-Camper campen!
Damit ermöglichen wir Familien nachts Ruhe zu finden um zu schlafen und morgens mit den Kindern aufstehen zu können. Die Geräuschkulisse die durch jüngste „Lalaist*innen“ zu früher Stunde entsteht, ist erwünscht und soll nicht eingeschränkt werden. Durch diesen geschützten Bereich möchten wir die Bedürfnisse aller Lalaist*innen berücksichtigen, sowohl die der Frühaufsteher*innen, als auch die der Spät-ins-Bett-Geher*innen.
Festivalgelände darf von 08:00 – 22:00 Uhr von Kindern genutzt werden
Von ca. 21:30 Uhr 5:30 Uhr ist es dunkel. Wir finden das Festivalgelände in diesem Zeitraum nicht für Kinder und Jugendliche geeignet. Für Klein(st)kinder u/o Babys die in einer Kinderkarre/einem Tragegurt/ -tuch schlafend und sehr dicht bei ihren Eltern sind gilt dies nicht.
Festivalbesuchende mit Kindern erhalten am Einlass einen Informationszettel mit den Hinweisen zur Aufsichtspflicht, Mobilnummer für Kinder, dem Family-Camper, den Zeiten in denen Kinder mit Eltern o.ä. auf dem Festivalgelände erwünscht sind, die Angabe von Orten, die auch tagsüber nur für Erwachsene gedacht sind (Silo-/Weiherkomplex, Schwarzlichtzirkus) und den kindergeeigneten Orten und Bühnen: Planet K, Tanzhalle, Waldinselbühne, Akustischer Acker mit Abstand.
Maßnahme bei Auffinden eines unbeaufsichtigten Kindes
Tagsüber:
Das Kind wird unverzüglich zum Kiosk/Kindertresen auf den Planet K gebracht.
Der Einlass erhält eine Info per Funk/über Springer o.ä., dass das Kind mit Namen „XY“ seine Eltern/Aufsichtsperson vermisst und auf dem Planet K wartet.
Nachts:
Das Kind bleibt am Einlass und wird dort ggf. versorgt, mit Decke, Getränken o. ä. Kinderbücher und etwas zum Malen stehen für solche Notfälle bereit.
Die Ankunftsuhrzeit des Kindes wird notiert, möglichst auch der Name des Kindes
Es erfolgt eine Situationsanalyse: z.B. Ist die Aufsichtsperson nur kurz zum WC? Ist noch ein Kind im Zelt?
Wenn es personell und der Orientierung des Kindes möglich ist, wird der Schlafplatz aufgesucht und geschaut, ob eine Aufsichtsperson vor Ort ist.
Wenn eine Aufsichtsperson erst nach über ½ Std. erscheint, werden die Daten grundsätzlich erhoben.
Lala und (wenn involviert) das Security-Personal entscheiden am folgenden Tag gemeinsam, ob das Jugendamt eingeschaltet werden soll.
Wenn eine Aufsichtsperson ein Kind vermisst, kann sie am Einlass Bescheid sagen.
Damit Kinder und Jugendliche direkt an für sie geeignete Orte auf dem Festivalgelände gelangen, wird der Einlass im Jahr 2024 durch die Blechhalle führen. Das ist sehr nah bei dem Sicherheitspersonal, den Sanitäter*innen, den Luxus WCs und Duschen.
Von dort aus gelangen die Gäste direkt zum Planet K.
Bereiche/Bühnen/Stages/Aufenthaltsorte auf dem Festivalgelände, die für Kinder und Jugendliche geeignet sind:
Family-Camper, Planet K, Waldinsel-Bühne (teilweise), Akustischer-Acker (teilweise), Tanzhalle (teilweise).
Errichtung eines Kiosks mit „Kindertresen“ auf Planet K wird im Jahr 2024 wieder angestrebt. An diesem Tresen werden nur alkohol- und koffeinfreie Getränke verkauft.